Bienchen darf ab heute mit in die Wurfkiste. Ganz vorsichtig hat sie sich angeschlichen. Donna hat sie sichtbar gerne hineingelassen. Bienchen wird jetzt auch fleißig putzen und waschen. So hat sie es ja schon in früheren Jahren gemacht. Nur Milch wird sie für die Welpen nicht haben. Wenn abends draußen die Silvesterböller losgehen, wird Bienchen die Welpen sicherlich mit beruhigen. Auf jeden Fall gibt sie ihnen ab jetzt auch zusätzliche Nestwärme, falls Donna mal keine Lust oder Zeit hat.

Donna muss ganz schön schnell putzen, damit nichts daneben geht. Wenn Bienchen ab jetzt hilft, hat sie es auf jeden Fall leichter.

Wir sind jetzt 14 Tage alt und wachsen und gedeihen. Unsere Augen haben wir fast alle geöffnet. Der Appetit ist riesig. Wir müssen immer öfter geputzt werden. Die Mama schafft es gerade noch so mit uns, aber sie ist ja nicht doof. Sie lässt jetzt Bienchen mit putzen, damit sie nicht in Stress gerät. Die hat sowieso schon die ganze Zeit gelauert, dass sie zu uns darf. Die Wurmkur haben wir gestern auch alle geschleckt. Heute und morgen gibt es die noch einmal. Dann ist erst einmal 3 Wochen Ruhe.

Welpe Weinrot hat als erste die Augen geöffnet. Um ca. 5:30 Uhr hat sie unser Frauchen angeblinzelt. Bemerkung hierzu: Als letzter auf die Welt kommen und als erster schauen, wo man ist. Außerdem gab es heute noch eine Wurmkur für alle und zwar auch für die Mama und Oma. Ansonsten herrscht hier jetzt Ruhe nach den etwas lebhaften letzten Tagen. Abends haben auch Grün und Orange ihre Augen leicht geöffnet. Die anderen folgen sicher morgen.

So klein hat Mona Welpen bisher noch nie gesehen. Das war sicher für sie ein besonderes Erlebnis. Sie hat uns Welpen mindestens tausendmal gestreichelt. Zwischendurch war sie auch noch im Opelzoo bei den Erdmännchen, denn die findet sie auch sehr putzig. Außerdem war heute ein ganz tolles Wetter, so dass ein Spaziergang dort richtig gut tat. In ein paar Wochen möchte Mona wieder bei uns sein. Sie hofft dann, dass sie mit uns nach draußen kann.

Baby Jannik und wir Welpen. Irgendwie waren wir ihm ja doch nicht ganz geheuer. Er war ganz vorsichtig mit uns. Unsere Mama und Bienchen haben ihn mehr interessiert.

Weihnachtsbesuch ist da. Wir bekommen aber kaum was mit. Unsere Mama ist allerdings neugierig und schaut nicht nur nach uns, sondern nach dem kleinen 9 Monate alten süßen Jannik-Baby. Für Jannik waren wir nicht besonders interessant. Er hat sich mehr um die großen Westies gekümmert, bzw. sie beobachtet.

Beim Säugen ist meist einer von uns bei der Mama zum Schmusen. Blau wiegt schon über 400 g und der Rest nicht viel weniger. Unsere Mama ist auch gut drauf. Sie gibt uns viel Milch, erhält aber als Ausgleich auch mehr zu futtern.

Mama ist Gassi. Wir liegen dann immer sehr nah zusammen bis sie wiederkommt. Heute ziehen wir in unser Welpenzimmer um, weil morgen Weihnachtsbesuch kommt. Da haben wir Ruhe, die wir noch dringend benötigen.

Frohe Weihnachten aus Bad Homburg. Heute sind wir 8 Tage alt. Im Korb wird es immer enger zu sechst. Heute sind wir das erste Mal im Auto mitgefahren, weil von Herrchen und Frauchen eine Heiligabendfeier zu besuchen war. Hat alles bestens geklappt. Wir wurden warm und sicher eingepackt. Die Mama hat uns unterwegs gesäugt und versorgt. Am Ziel angekommen, konnten wir ein wenig Alsfelder Luft einatmen, aber eigentlich waren wir auch dort nur in einem warmen Zimmer, haben meist geschlafen oder waren mit unserer Mama zusammen.

Wir wachsen und gedeihen. Unser Appetit ist immer vorhanden. Wir nehmen entsprechend gut zu. Um die 300 g wiegen wir mittlerweile. Beim Säugen liegt meist ein Welpe als Schmusewelpe bei der Mama. Unsere Mama sucht schon ab und zu das Weite. Manchmal sind wir schon ganz schön munter.

Unsere Pigmentierung ist schon fast schwarz. Wir werden langsam lebendiger. Wir Welpen und unsere Mama haben einen guten Appetit. Donna-Mama umsorgt uns vorbildlich und putzt uns regelmäßig, so dass wir immer pikobello aussehen. Unsere Mama nimmt sich schon etwas mehr Zeit für ihren Gassigang. Wir liegen dann eng zusammengekuschelt und warten auf ihre Rückkehr.

Am 16.12.2008 hat Donna frühmorgens deutlich gemacht, dass es bald losgeht. Sie hat ihr Frauchen nicht aus den Augen gelassen. Man konnte ihr deutlich anmerken, dass sie in den nächsten Stunden nicht alleine sein wollte.

Am 16.12.2008 kam um 17:00 Uhr Hündin ROT auf die Welt. Danach folgte Hündin ROSA, dann drei Rüden GRÜN, ORANGE und BLAU. Zuletzt nach einer kleinen Gassipause kam Hündin DUNKELROT. Sie hatten ein Geburtsgewicht von 165 bis 185 g.

Um 21:30 Uhr war Donna mit dem Wurf fertig. Sie ist die erste Hündin bei uns, die nicht die Nacht zum Werfen gewählt hat. Danke Donna, da konnte Dein Frauchen sogar ganz normal schlafen gehen. Donna hat sich sofort sehr liebevoll um ihren Nachwuchs gekümmert.

Unsere 2007er Welpen in der Weihnachtszeit.

Donna und ihr Ball. Gar nicht groß genug kann ein Ball sein. Wenn es um Ballbesitz geht, kennt sie kein Pardon. Außerdem ist sie dann besonders schnell und manch großer Hund hatte schon das Nachsehen. Den Wilde Kerle Ball liebt sie besonders.

Die 2007er Welpen waren oft flott unterwegs und haben viel miteinander gespielt.

Bald wieder ein Westie-Prachtwurf in Bad Homburg? Haben wir wieder einen Prachtwurf Ende 2008? Donna bekommt wieder Welpen vom gleichen Rüden. Wer Interesse hat sollte sich bald melden. Donna erwartet Ende 2008 Nachwuchs vom gleichen Deckrüden wie in 2007. Die Welpen aus dem Wurf sind in sehr liebe Hände abgegeben worden. Sie haben sich auch dank ihrer neuen Besitzer alle toll entwickelt und machen viel Freude. Sehr viele interessante Informationen und Fotos haben wir seit Abgabe erhalten. Filou macht seinem Namen alle Ehre. Auch im Kosmus-Buch „Kleine Hunde Große Freunde“ kann man ihn in Aktion sehen. Seine Besitzer würden ihn „nie“ wieder hergeben. Dabei wäre es bei ihnen doch fast ein Westie-Mädchen geworden. Wir sind verantwortungsbewusste Züchter, nehmen uns sehr viel Zeit für die Welpen und ziehen sie mit viel Liebe auf. Möglichst gut sozialisiert und geprägt sollen sie sich später auf den Weg zu ihren neuen Besitzern machen. Sie erhalten einen Ahnenpass, EU-Impfpass, sind gechipt und mehrfach entwurmt. Unsere Donna hat sich gut erholt. Somit dürfen wir uns jetzt auf den nächsten Wurf freuen. Bienchen darf bestimmt wie
der als Oma mithelfen. Die Beiden verstehen sich prächtig in der gemeinsamen Kindererziehung.

Seit Bestehen unserer "kleinen" West-Highland-White-Terrier-Zucht "vom Rodenberg" haben wir immer wieder Freude an dem Wesen, der Gesundheit sowie der Schönheit dieser Rasse. Wir leben gemeinsam mit ihnen in familiärer Atmosphäre. Für uns ist jeder einzelne Hund ein Familienmitglied. Haltung, Aufzucht und Prägung in der Familie sind für uns ein wichtiger Aspekt. Unsere Hunde spielen und toben besonders gerne draußen herum, fühlen sich aber auch wohl, wenn sie stundenlang schlafen, sich ausruhen können oder einfach nur beobachten, ob irgendwo was los ist, bzw. irgendwer vorbeikommt. Auch die Kleinsten lernen frühzeitig sich frei und ungezwungen zu bewegen, um so "ihre" Welt entdecken zu können. Alle Haushaltsgeräusche sind ihnen vertraut. Autofahren lernen sie schon früh kennen. Bisher waren bei Abgabe alle Welpen begeisterte Mitfahrer. Auch U-Bahn und Busfahren wurden noch bei uns kennen gelernt sowie ein kleines Shopping in der Menschenmenge. Ergebnis war immer: Die Welpen
hatten meist wenig Ängste, sind mutig, neugierig, selbstbewusst, freundlich, lernfreudig und lieben kleine
Kinder und andere Tiere.

Ein typischer Westie ist charmant, fröhlich, unerschrocken und robust - ein Hund, den man zum Selbstbewusstsein nicht erst ermuntern muss. In der Familie ist er ein gelehriger, liebenswürdiger und ausdauernder Begleiter, der mit Charme, Raffinesse und Beharrlichkeit versucht, seinen Kopf durchzusetzen.
Der Westie ist heute problemlos sogar in der Stadt oder in einer Etagenwohnung zu halten, wenn er auf Spaziergängen genügend Bewegungsmöglichkeiten findet. Er liebt aber auch Haus und Garten.
Er ist sehr gerne überall dabei, aber kann auch gut zwischendurch alleine sein. Ein entsprechendes Vertrauen muss vorher aufgebaut werden.